Der Wasa-Lauf 2006


Der Saisonauftakt der Spargelsprinter findet traditionel in Celle statt. Jedes Jahr stellt sich die Frage, warum dies so ist, denn das Wetter spielt eigentlich nie mit. Die Antwort ist aber ganz einfach: Das ist der einzige Mangel beim Wasa-Lauf. Dieses Jahr war es windstill und trocken, aber die Temperatur "sibirisch".

Acht Spargelsprinter sind nach Celle gekommen, um zu sehen was das Wintertraining gebracht hat. Matthias hat sich an den 10km versucht, und ist wiedermal unter 40min. geblieben.RalfBeate
Beate und Henning gingen in der 15km-Konkurenz an den Start. Torsten, Oliver, Ralf, Burkhard und ich waren für die 20km gemeldet. Zur Anmeldung muß man folgendes wissen: Die Spargelsprinter sind genau genommen nicht organisiert, will heißen, wir sind kein Verein. Wir sind einfach laufbegeistert, und treffen uns, um den Spaß am Laufen zu teilen. Viele von uns sind in Sportvereinen organisiert, und spielen Tischtennis, tauchen, betreiben Mehrkampf, sind Triathleten oder irgendwas anderes. Deshalb erkennt man einen Spargelsprinter nicht in den Meldelisten. Um uns bekannter zu machen, hatte Burkhard letztes Jahr die Idee, als Mannschaft aufzutreten, und auch um einen "Podestplatz" zu kämpfen.



Premiere
-    Zum ersten mal ist eine Spargelsprinterequipe zu einem Wettkampf angereist!

Fünf Läufer sind also als Spargelsprinter unterwegs gewesen. Das ist ein Anfang, und was ist mit dem Podestplatz? Ein Problem! Wir sind zwar alle mit Seele und viel Leib bei der Sache, aber wir besiegen eher uns selbst, als andere. Einzige Möglichkeit ist eine Mannschaft in die Wertung zu bringen. Auch das war nicht einfach. Eine Mannschaft besteht aus drei Läufern, die in der gleichen Klasse (Geschlecht, Alter, Distanz) antreten. Leider haben wir zur Zeit nur zwei aktive Spargelsprinterinnen (die sind aber richtig schnell), also keine Damenmannschaft. Und bei den Herren sind die Jahrgänge breit gefächert. So gab es nur eine Konstellation: Ralf - Burkhard - Berni.

Schon vor der Anmeldung entwickelte sich bei uns drei so eine Art "Teamspirit". Das ging vom Provozieren bis zum Mut zu sprechen. Am Wettkampftag sind wir gemeinsam nach Celle gefahren, und waren bis kurz vor dem Start unzertrennlich. Das Ziel war zu den drei schnellsten Mannschaften über 20km in der Altersgruppe M40 zu kommen. Für Ralf als "Primus" war also eine Zeit unter 1:25h sicher eingerechnet. Burkhard sollte deutlich unter 1:30h laufen, und ich wollte "die rote Laterne" der Spargelsprinter mit einer Zeit um 1:30h ins Ziel tragen. Wer mein Tagebuch gelesen hat weiß, das ich im Training Probleme hatte, und Burkhard wurde auch vor kurzem durch einen Infekt in seinem Tatendrang gebremst. Wir waren schon gespannt, ob wir unser gemeisames Ziel erreichen würden.

Die Bedingungen waren wie gewohnt, die Strecke kannte man, und mit den Erfahrungen der letzten Jahre konnte man sich ganz auf das eigene Tempo konzentrieren. Das klingt etwas unspektakulär, ist aber in Wirklichkeit ein dickes Lob an die Organisatoren und dessen Helfer. Das dieser Laufevent durch große Sponsoren unterstützt wird, und auch viele Zuschauer hat, ist nicht selbstverständlich. Zufriedenheit

Die Erwartungen der Spargelsprinter haben sich erfüllt! Alle waren mit Ihrer (Lauf-)Zeit zufrieden. Und was ist mit der Mannschaft? Dritter Platz! Juchhu!!
Das Hadern mit dem Wetter ist vergessen.
Der Celler Wasa-Lauf bleibt auch dieses Jahr in guter Erinnerung.

Beate sieht das auch so, wie ihr in ihrem Bericht nachlesen könnt.

Berni Helmdorf 
Bronzemedaliengewinner ;-)

Matthias Dörr 10km

00:39:37

Beate Eichenauer 15km

01:10:24

Henning Sandte 15km

01:16:37

Oliver Bürger 20km

01:28:27

Torsten Glorius 20km

01:32:23

Bernhard Helmdorf 20km

01:29:28

Ralf Dittmann 20km

01:23:21

Burkhard Will 20km

01:27:20



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